Achtsames Stillen

Was Achtsamkeit mit Stillen zu tun hat.

Ich hatte noch nie etwas über das achtsame Stillen gehört, bis ich auf die wunderbare Anne Le Grange und ihre Schule für achtsames Stillen stieß.

Ich nahm an, es bedeute, in einer Lotus-Position zu sitzen, während man versucht, sein Baby zu stillen.
Müsste ich meine Haare mit Zöpfen und Federn schmücken und Räucherstäbchen verbrennen, um daran teilnehmen zu können (obwohl das fantastisch klingt und natürlich Teil der achtsamen Erfahrung sein kann)?

Achtsamkeit

Als ich jedoch meinen Praxiskurs begann, machten die klaren Vorteile der Verbindung von Achtsamkeit mit dem Stillen absolut Sinn. Geist und Körper sind wirklich miteinander verbunden!
Achtsamkeit kann durch Atemübungen, Visualisierung, Protokollierung und Affirmationen erzeugt und geübt werden.
Wenn wir sie täglich praktizieren, werden wir generell achtsamer und können uns schneller in den Zustand versetzen, erreichen wir Achtsamkeit jedes Mal schneller und können positiven Erfahrungen direkt umsetzen.
Achtsamkeit ermutigt uns, in der Gegenwart zu bleiben, Negativität oder negative Erfahrungen aus der Vergangenheit zu erkennen und abzubauen und die aktuelle Situation, in der wir uns befinden, zu schätzen. Zudem fördert sie eine tiefe Entspannung.

Vorteile für das Stillen

Die Entspannung und der Abbau von Negativität, Angst und Furcht beim Stillen regt unseren Körper dazu an, Oxytocin (das schüchterne und liebevolle Hormon, der Wohlfühlfaktor!) freizusetzen, was dazu beiträgt, ein tiefes Gefühl der Verbundenheit zwischen Elternteil und Baby zu erzeugen. Es hat eine tiefgreifende Wirkung auf das Loslassen und den Milchfluss beim Stillen.

Indem Du Dich beim Stillen auf einfache Atemfokussierung konzentrieren, eine Achtsamkeits-MP3 anhörst oder Deine Augen über Still-Affirmationen schweifen lassen, kannst Du Dir ein ruhigeres und entspannteres Stillerlebnis schaffen.
Eine Erfahrung der Gegenwart, da Du eng mit Deinem Baby verbunden bist und das Baby wiederum von Dir mit Oxytocin gefüllter Energie und Deiner Milch gut genährt wird. Je mehr Deine Milch fließt und Dein Körper im Einklang mit dem Baby arbeitet, desto zuversichtlicher kannst Du als Mutter die Fähigkeit Deines Körpers wahrnehmen, das zu tun, wozu er von Natur aus bestimmt ist. Damit beginnst Du and Dich und Deine Fähigkeiten zu glauben.

MEGA, oder?


November 2020 LeiDoula - Anya Bower.
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Aktualisiert: August 2022

Veröffentlicht in in Babies & Kleinkinder, Medizin & Psyche